Recht
Das neue Hochschulgesetz ist seit dem 1. September gültig. Was bedeutet es für uns Studierende?
Recht
Das neue Hochschulgesetz ist seit dem 1. September gültig. Was bedeutet es für uns Studierende?
Die Ruhr-Uni verpasst zum dritten Mal die Förderung in der Exzellenzstrategie.
Studieren. Am vergangenen Donnerstag beschloss die schwarz-gelbe Landesregierung das neue Hochschulgesetz. Darin enthalten: Anwesenheitspflichten, Rüstungsforschung, Studienverlaufsvereinbarungen und mehr Möglichkeiten für Exmatrikulationen. Doch obwohl das Gesetz ab dem Wintersemester in Kraft tritt, geben sich viele Studierende nicht geschlagen.
Studium. Kommenden Donnerstag will die schwarz-gelbe Landesregierung das neue Hochschulgesetz beschließen. Nun rufen Studierende wieder auf die Straße.
Wohnungen. Durch eine Verordnung werden Mieter*innen geschützt, doch Probleme bestehen weiterhin.
Kommentar. Die NRW-Landesregierung will nicht nur die Anwesenheitspflicht wieder an die Unis bringen und Nicht-EU-Studis zur Kasse bitten, auch militärische Forschung soll kein Tabu mehr sein. Doch das Militär gehört nicht an die Unis!
Wohnen. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) startet die Kampagne „Kopf braucht Dach“. Kernforderung: „Mehr staatliche Unterstützung für Neubau und Sanierung der Wohnheime“. Denn Wohnraum für Studierende wird immer knapper.
Kommentar. Ein Relikt aus vergangenen Tagen. Genau das Richtige für eine moderne Hochschulpolitik? Die schwarz-gelbe Landesregierung bringt die Anwesenheitspflicht zurück an die Hochschulen NRWs.
Ein weißes Kittelmeer, gespickt mit Postern, die „Sezieren statt Studieren“ fordern und klare Worte, die allen auf dem Audimax-Forum klarmachen, worum es geht: Die Studierenden der Medizin protestierten am 27. Juni für die schnellstmögliche Wiedereinführung der Präparationskurse (siehe auch :bsz 1089) – und das mit Erfolg.
Für eine minimale Entlastung des Landeshaushalts setzt die rot-grüne NRW-Regierung das kulturelle Erbe des Bundeslandes aufs Spiel: Ab 2015 sollen Archäologie und Bodendenkmalpflege nicht mehr vom Land unterstützt werden. WissenschaftlerInnen, StudentInnen und PolitkerInnen zeigen sich öffentlich entsetzt über diese kurzsichtigen Pläne der Regierung. Der Fachschaftsrat Archäologische Wissenschaften der RUB ruft dazu auf, die Petition der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e. V. (DGUF) zu unterstützen.