Lokalgeschichte. Eine Begegnung mit der Bergbauvergangenheit in Kultur und Literatur: Das erforschten Bochumer Schulen und ein Germanistik-Team beim Projekt „Unter Tage“. Zur Abschlusspräsentation am Samstag im UFO erschienen die Drehbuchautoren des Films „Junges Licht“.

Wandel. Die RUB ist betongewordenes Zeichen des Strukturwandels im Ruhrgebiet. Was das mit Kohle und Bergbau zu tun hat.
Die Generalsanierung des Deutschen Bergbaumuseums (DBM) hat vergangene Woche begonnen. Bis zum zweiten Halbjahr 2018 sollen die übertägigen Ausstellungshallen auf den neusten Stand gebracht werden. Spürbar für alle BesucherInnen: Fördergerüst, Seilfahrtsimulator und Anschauungsbergwerk werden aber auch während der Maßnahmen dauerhaft begehbar sein.
Das Projekt „Unter Tage“, initiiert und geleitet von Professor Sebastian Susteck vom Germanistischen Institut der RUB und gefördert von der Robert Bosch Stiftung, startete letzte Woche Dienstag. Als Teil des renommierten „Denkwerk“-Programms sollen SchülerInnen der neunten bis elften Klasse anhand der Thematik „Bergwerksphantasien und Bergwerksrealität“ an die Arbeit im Studium herangeführt werden.