Kommentar. „Joker“: Ein Lebensbild eines verzweifelten Menschen und die Angst vor Nachahmer*innen.

Dieses Jahr warteten große Titel darauf, von Spielebegeisterten angezockt zu werden. Neben gängigen Namen wie „FIFA 17“ wartete EA mit „Titanfall 2“ und dem historisch akkuraten „Battlefield 1“ auf. Letzteres bedient sich der Thematik des Ersten Weltkriegs und setzt sich so von zahlreichen Vorgängern und Konkurrenten ab.
In der letzten Woche fand vom 17. – 21. August 2016 das weltweit größte Computer- und Videospiele-Event, die Gamescom, zum siebten Mal auf dem Messegelände in Köln statt. Diese wurde von rund 345.000 Spieleinteressierten besucht. Außerdem fanden sich dort mit 877 Unternehmen aus 54 unterschiedlichen Ländern so viele AustellerInnen wie noch nie ein.
„Diese Stadt verdient ein anderes Kaliber von Verbrechern und ich werde es ihnen geben.“ Das sagt der Joker im Batman-Film „The Dark Knight“ über Gotham City. Oder meinte er doch Bochum?
Der dunkle Ritter erhebt wieder seine Schwingen über dem verbrecherischen Moloch der Großstadt! Der Comicverlag Panini Comics hatte den 28. November anlässlich des 75. Geburtstags von Bruce Waynes Alter ego zum Batman-Tag ausgerufen. An diesem Tag sollte die spätestens seit Christopher Nolans Film „The Dark Knight“ von 2008 ins Unzählbare angewachsene Fanschar in die Comicläden gelockt werden, um zu erfahren, dass der düstere Held auch auf bunten Hochglanzpapierseiten eine gute Figur macht. Grund genug für uns, sich ein paar Gedanken zum Fledermausmann und seiner Geschichte zu machen.