Lange schon wurde über ihn geredet – jetzt ist er da: Der doppelte Abiturjahrgang. 2012 schätzte die Kultusminister-Konferenz, dass etwa 123.000 Studierende 2013 an die Unis in NRW strömen werden, etwa 31.000 mehr als im Vorjahr. Die RUB gibt sich vorbereitet, wurden doch neue Hörsäle akquiriert, eine neue Mensa entsteht gerade im ehemaligen TUZ. Doch wie sieht es aus mit Wohnraum in Bochum? Gibt es ausreichend Zimmer und Wohnungen? Und wie findet man sie überhaupt?

(koi) Perspektivlosigkeit und Apathie sind ebenso große wie weit verbreitete Probleme unter Jugendlichen – dies- und jenseits der Alpen. Das deutsch-italienische Projekt „Periferia Action!“ will Ansätze geben, um selbstständig etwas daran zu ändern. Der Initiator Daniel Ganzert bringt dazu Jugendliche aus Brennpunkten in Rom, Neapel, Wanne-Eickel, Herne und Dortmund zusammen.
Nach dem Hin und Her der letzten Wochen wächst nicht nur bei der Opel-Belegschaft das Bedürfnis nach Klarheit. So ist die Existenzfrage der drei Bochumer Werke nicht nur für die Stadt, sondern für die gesamte Region von Belang. Vor einigen Tagen noch hieß es, dass nicht nur die hiesige Fahrzeugproduktion, sondern alle drei Bochumer Opel-Werke Ende 2014 schließen würden. Inzwischen ruderte die Werksleitung zurück und bezeichnet alles als ein „Missverständnis“ − zumindest das Warenverteilzentrum solle nun doch bis Ende 2016 in Bochum bleiben.
Seit dem 8. Mai ist Bochum im Ausnahmezustand: Insbesondere im Kreativquartier um das Ehrenfeld und die Innenstadt wird seit diesem Tag wieder gepflanzt, gesät, gebastelt, gebaut, verschönert, diskutiert, gefeiert und gelernt. Das Festival n.a.t.u.r. – „natürliche Ästhetik trifft urbanen Raum“ wartet auf mit zahlreichen verschiedenen Veranstaltungen, die in ihrer Unterschiedlichkeit doch eines gemeinsam haben: zu mehr aktiver Beteiligung am gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben in der Stadt aufzurufen und so den (Lebens-)Raum schöner, grüner, fairer und insgesamt lebens- und liebenswerter zu gestalten.
Bislang war die Brachfläche am City-Tor Süd ungenutztes Bauland. In der Hoffnung auf Investoren versuchte die Stadt Bochum eine potentielle Nutzung als öffentliche Grünfläche durch eine Einzäunung zu verhindern. Daraufhin kam Konzeptkünstler Matthias Schamp, kletterte über den Zaun und brachte Kunst aufs Gelände. Dann wurde es wieder still. Inzwischen nutzen Kulturschaffende die angrenzende Rotunde am Katholikentagsbahnhof, und in unmittelbarer Nähe wird das neue Musikzentrum gebaut. Vom „Kreativquartier Viktoriastraße“ ist die Rede. Höchste Zeit also, dass endlich auch über das Schicksal der Brache entschieden wird – fanden die InitiatorInnen des „C60 Collaboratoriums für Kulturelle Praxis“ und haben der Stadt vor wenigen Tagen ihre mit Studierenden des Master-Studiengangs „ArchitekturProjektEntwicklung“ der HS Bochum entwickelte Vision präsentiert.
Es gibt viele Dinge, die mehr Spaß machen als das Schreiben von Bewerbungen. Dennoch kommt an dieser Textsorte kaum jemand auf Dauer vorbei. Spätestens mit dem Abschluss des Studiums muss man sich überlegen, welcheR ArbeitgeberIn in Frage kommt, auf welche Qualifikationen und Softskills es ankommt und wie die eigenen Stärken am besten zu Papier gebracht werden. Ein Weg, um sich vor dem Absenden der Bewerbungsmappe Feedback zu holen, sind FreundInnen, die sich die Unterlagen ansehen und ihre mehr oder weniger fundierten Tipps beisteuern. Wenn diese gerade keine Zeit haben oder selbst im Bewerbungsstress sind, kann man auf kommerzielle Angebote zurückgreifen, die sich zum Beispiel auf einem der vielen Aushänge auf Unifluren oder im Internet finden lassen. Ein solches Angebot im Internet wurde von einem Alumnus der Ruhr-Universität gegründet.
Das Ruhrgebiet hat mehr zu bieten als Fußball, Bergbautradition und Bier. Aber neben diesem obskuren „mehr“ eben auch Fußball, Bergbautradition und Bier. Das gilt auch für Bochum mehr (Bergbau) oder weniger (Fussball). Wie es in der Heimatstadt unserer Alma Mater mit dem Bier steht, haben wir völlig selbstlos bei einer Betriebstour in der Privatbrauerei Moritz Fiege am Rande der Bochumer Innenstadt recherchiert.
Damit Euch in Bochum und Umgebung nicht langweilig wird...
Wer zum Studieren nach Bochum kommt, der braucht in der Regel mehr als ein Dach über dem Kopf, eine gut ausgestattete Universitätsbuchhandlung und einen Supermarkt ums Eck. Ebenso muss ein Lieblingscafé gefunden, der beste Klamottenladen der Stadt entdeckt und die schärfste und leckerste Currywurst in der Umgebung ausfindig gemacht werden. Doch wer dabei nicht nur an sich selbst denken, sondern auch Natur, Mitmenschen und Ressourcen schonen will, der muss oft lange suchen und weit fahren. Deshalb hier einige Tipps für nachhaltigen, fairen und grünen Konsum in Bochum.