Lehre. Hochschullehrer:innen und Dozent:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern eine „Verteidigung der Präsenzlehre“.

Hochschulsport. Nach knapp dreimonatiger Unterbrechung durch die Corona-Pandemie läuft der RUB-Hochschulsport langsam wieder an. Los geht es ab dem 8. Juni mit dem Fitnessstudio Unifit im Bochumer Fenster, das seine Türen wieder öffnet und zusätzlich eine voraussichtlich zweiwöchige, entgeltfreie Re-Opening-Phase anbietet. Alle, die bereits eine Unifit-Karte besitzen, können daran teilnehmen. Die Karte steht während der zwei Wochen auf „pausiert“ und die Laufzeit wird automatisch verlängert. Ebenfalls können alle Angehörigen von Bochumer Hochschulen, die eine Sportkarte für das Wintersemester 2019/2020 oder das anschließende Ferienprogramm besitzen, an der Aktion teilnehmen. Zunächst wird die Trainingsfläche nur für individuelles Training freigegeben. Betreute Angebote werden zu einem späteren Zeitpunkt wieder ins Programm übernommen. Um die zugelassene Anzahl Trainierender zu steuern, müssen sich Interessierte im Vorfeld eine 90-minütige Trainingszeit buchen. Den Link zur Buchung erhalten alle per Mail, die eine Unifit- oder Sportkarte besitzen. Sie erhalten auch weitere Infos zu den Besonderheiten und Verhaltensregeln im Trainingsbetrieb. Während der zweiwöchigen Re-Opening-Phase gelten folgende Öffnungszeiten im Unifit: Montag bis Freitag 12 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 20 Uhr; an Feiertagen bleibt das Fitnessstudio wie gehabt geschlossen.
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Rezension. Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder meldet sich mit seinem Podcast „Die Agenda“ zurück auf der politischen Bühne. Viel Neues hat er aber nicht zu sagen.
Kommentar. Wegen der Corona-Pandemie fallen Großveranstaltungen ins Wasser. Doch für bezahlte Tickets gibt es nicht immer sofort Geld zurück.
Fußball. Beim Spiel des VfL Bochum gegen den 1.FC Heidenheim am vergangenen Wochenende waren keine Zuschauer:innen zugelassen. Tickets konnte man sich dennoch kaufen.
Universität. In der Nacht vom 6. auf den 7. Mai gab es eine Cyber-Attacke auf die Ruhr-Universität. Die digitale Lehre kann jedoch weiterhin fortgesetzt werden.
Kommentar. In Venezuela ist ein Putschversuch kläglich gescheitert. Im Mittelpunkt steht ein Söldnerunternehmen, das Verbindungen zu Donald Trump hat.
Nach 12 Jahren und der finalen siebten Staffel hat Star Wars: The Clone Wars nun endlich seinen verdienten Abschluss bekommen. Die Animationsserie, die zwischen „Angriff der Klonkrieger“ und „Die Rache der Sith“ angesiedelt ist, wurde einst nach der Disney-Übernahme von Lucasfilm frühzeitig abgesetzt. Doch der nachfolgende Fanaufschrei zeigte Wirkung: Für zwölf Folgen kehrte die Serie, die zu Beginn noch deutlich an Kinder gerichtet war, im Laufe der Zeit aber immer ernster und dunkler wurde, zurück. Während die ersten acht Folgen nette Geschichten erzählen, aber nicht weltbewegend sind, haben es die letzten vier in sich. Parallel zu den Geschehnissen zu „Die Rache der Sith“, mit zahlreichen Anspielungen und teilweise sogar direkten Szenen aus dem Film, erlebt die ehemalige Jedi-Ritterin Ahsoka Tano die letzten Tage der Klonkriege und der Galaktischen Republik, inklusive Order 66. Selbst wenn man weiß, was kommt, erschafft die neue Perspektive auf die bekannte Geschichte dennoch Spannung. Absolutes Highlight: Die mit Motion-Capture aufgenommenen Lichtschwertkämpfe!
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Studium. Die Bundesregierung hat beschlossen, Studierenden zinslose Darlehen zu gewähren. Auch mithilfe des Daka-Darlehens können sich Studierende finanziell über Wasser halten.
Forschung. Die Arbeitsgruppe für Beobachtende Kosmologie der RUB arbeitet daran, die Masse im Universum zu bestimmen. Doch neue Ergebnisse stellen das Standardmodell der Kosmologie in Frage.