Forschung. Bilingualität als Nachteil? Die Ringvorlesung „Mehrsprachigkeit: Mythen, Vorurteile und Chancen“, die abwechselnd in Dortmund und Bochum stattfindet, räumt mit Vorurteilen auf. Die erste Vorlesung fand vergangenen Donnerstag im Dortmunder U statt.

Kommentar. Ob Politik, Gesellschaft oder die Familie in kleiner Runde: Obwohl Zahlen und Forschung für Mehrsprachigkeit und deren Vorteile sprechen, wird diese immer noch zu wenig gefördert. Ein Umdenken muss her! Embrace your bilingualism!
1. Mai. Traditionell beteiligten sich am Tag der Arbeit auch in Bochum und Umgebung etliche ArbeiterInnen und GewerkschafterInnen an Aufmärschen für Solidarität und gegen Rechtsextremismus. Die :bsz war beim DGB-Jugendblock in Bochum dabei.
Theater. Aus einer Laune heraus töten Studenten ihren Kommilitonen – und richten auf dessen Grab eine Dinnerparty aus. Mit dem Klassiker „Cocktail für eine Leiche“ hebt sich der Vorhang des Musischen Zentrums ein letztes Mal für „ToM – Theater ohne Mittel“.
Festival. Mit somalischer Küche, Gesprächen über traditionelle kurdische Rebellenkleidung und Erkenntnissen über Migration und Nachbarschaftsgefühle endete am Sonntag die „Insel des guten Lebens“. Alle Involvierten zeigen sich trotz wechselnden Wetters sichtlich zufrieden.
Wissenschaft. Was kommt nach VG Wort? Was ist ein Plagiat? Vergangenen Mittwoch klärte das Referat für Politische Bildung auf.
Kommentar. Eine Auflagenkürzung einer Studierendenzeitung um 40 Prozent aufgrund von „Papierverschwendung“? Umweltschutz hin oder her: Wer nicht Präsenz – offline! – auf dem studentischen Campus zeigt, muss sich nicht über eine Wahlbeteiligung von neun Prozent wundern.
Konzert. Esther Bejarano ist KZ-Überlebende – und singt zusammen mit Microphone Mafia und Compania Bataclan gegen Rechts.
Performance. Wer entscheidet, was Tanz ist? Das Kollektiv dorisdean geht dem in der Tanzperfomance „Haltung, bitte“ nach.
Reportage. Im Rahmen der Foodsharing-Bewegung sagen um die 30 Bochumer Aktiven der Lebensmittelverschwendung den Kampf an. Redakteurin Andrea hat sich im Alsenstraßenwohnzimmer umgesehen und mit FoodsharerInnen gesprochen.